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Mit JULY, IV, MDCCLXXVI rückt Danh Vo Überlegungen zum Begriff der Freiheit in den Fokus seiner künstlerischen Auseinandersetzung. Der Titel bezeichnet den 4. Juli 1776, das Datum der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten gegenüber Großbritannien. Die Schreibweise in römischen Ziffern ist der Tafel entlehnt, die die Figur der New Yorker Freiheitsstatue in ihrer linken Hand hält... mehr



Mit der Inszenierung von Unfun nach Matias Faldbakken wird das Projekt „Theater zwischen den Künsten“  fortgesetzt - eine Kooperation zwischen Kunsthalle Fridericianum, Kunsthochschule Kassel und Staatstheater Kassel... mehr



Im Rahmen des 28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests lädt die Kunsthalle Fridericianum erneut zum DokfestForum ein. Vier Sichtungsplätze bieten den Festivalbesucher/innen die Möglichkeit, die Filmauswahl des Festivals ungestört anzusehen. Außerdem steht WLAN zur Verfügung und es gibt von 11 bis 18 Uhr Kaffee, Kuchen und Suppe. Anschließend wartet jeweils um 19 Uhr (Do-Sa) ein abwechslungsreiches Abendprogramm auf die Besucher/innen... mehr



Die Kunsthalle Fridericianum präsentiert mit Produced by Migros eine erstrangige Auswahl bedeutsamer Werke aus der Sammlung des migros museum für gegenwartskunst Zürich und setzt damit gleichzeitig die eigenen Ausstellungen der letzten Jahre in einen breiteren Kontext... mehr



In seiner Einzelausstellung Power Has a Fragrance entwirft Gardar Eide Einarsson ein Szenario, das soziale Konflikte zwischen Individuen und der Gesellschaft, in der sie leben, illustriert, und richtet den Fokus im Speziellen auf Autorität und Entfremdung, in deren Kontext ebenso Gefühle der Angst und Paranoia eingebettet sind... mehr



Andro Wekua (geboren in Sochumi, Georgien, 1977) verknüpft in seiner Kunst kollektive und persönliche Erinnerungen zu eindringlichen, teils verstörenden Darstellungen. Das Düstere, das Unheimliche als Phänomen und die Angst als Symptom der menschlichen Psyche spielen in Wekuas Arbeiten eine große Rolle... mehr 



Das Werk von Nina Canell erprobt eine Durchdringung von Menschen, Objekten und Ereignissen und artikuliert diese in konkreter Form. Ihre Installationen verstehen sich selbst als Versuchsanordnungen, die Elemente aus der natürlichen Welt imitieren, (fehl)-interpretieren oder neu erfinden und die enge Verknüpfungen mit unserer real existierenden sowie fiktiven Umgebung aufstellen... mehr



Mit dem Projekt Pre-, Pre-, Pre-, Pre-, Preview macht San Keller bereits die Planungsphase seiner Ausstellung im Fridericianum öffentlich. Damit unterwandert er die Grenzen konventioneller Formate und macht die institutionellen Abläufe transparent. Die Besucher/innen werden unmittelbar in den Entstehungsprozess seiner Ausstellung einbezogen... mehr



In der Kunsthalle Fridericianum präsentiert Teresa Margolles unter dem Ausstellungstitel Frontera Werke, die die beängstigenden Ausmaße des Drogenkriegs auf die mexikanische Gesellschaft reflektieren, sich aber auch mit einer allgemeinen Tabuisierung von Tod und Gewalt auseinandersetzen... mehr


   



Der britische Künstler Matt Stokes beschäftigt sich mit der nachhaltigen Wirkung von Musik des Underground als Gegenkultur zum Mainstream sowie ihrer Fähigkeit zur Kollektivbildung in Szenen und deren Einflussnahme auf die Meinungsbildung und den Lifestyle... mehr



Monica Bonvicini wirft in ihrer Kunst Fragen nach Gender- und Machtverhältnissen in unterschiedlichsten Kontexten auf. Im Zentrum stehen dabei die Bereiche Architektur und öffentlicher Raum, Berufswelt, Sexualität und Politik.... mehr



Der norwegische Künstler Matias Faldbakken ist für seine direkte, provokante und radikale Haltung international bekannt. In seiner künstlerischen Produktion setzt sich Faldbakken mit gesellschaftlichen Konventionen auseinander und tritt der Populärkultur mit einer Antigeste entgegen, in der Verweigerung und Destruktion mit Formen des Chaos und Vandalismus verschmelzen... mehr


Die Kunsthalle Fridericianum hat im Rahmen des 27. Kasseler Dokfestes einen neuen Ort des Austausches und der Kommunikation geboten. Mit täglichen Veranstaltungen, etwa einem Künstlergespräch mit John Bock oder einer Podiumsdiskussion mit Künstler/innen und Kurator/innen wurde die Schnittstelle zwischen Film und Kunst in den Blick genommen. Zusätzlich bestand über die gesamte Zeit die Möglichkeit zur Sichtung des Festivalprogramms... mehr



Mark Divo bewegt sich in seinem Werk im Grenzbereich von Konzept- und Aktionskunst. Ideen wie die der geteilten Autorschaft oder des Readymade greift er auf und erweitert sie in seinen „bewohnten Skulpturen“ zu performativen Installationen.... mehr


Thomas Zipp versteht es, historische und geisteswissenschaftliche Entwicklungen mit der heutigen Zeit in Verbindung zu setzen und aktuell zu deuten. Mit seiner Gesamtinstallation (WHITE REFORMATION CO-OP) MENS SANA IN CORPORE SANO wird er das Fridericianum und seine Bedeutung auch als Haus der Aufklärung interpretieren und neu formulieren... mehr


Das zweitägige Symposium behandelt das aktuelle kritische Kuratieren und möchte die Möglichkeiten, Chancen, aber auch Grenzen dieses Feldes anhand von Vorträgen, Projektpräsentationen, kuratorischen Studiengängen und Künstlergesprächen zur Diskussion stellen... mehr



Mit der Ausstellung Nuevos Ricos referiert Carlos Amorales auf das von ihm gemeinsam mit Julian Léde ins Leben gerufene künstlerische Projekt und Plattenlabel gleichen Namens. 2003 gegründet, mit dem sowohl idealistischen als auch ironischen Ziel der Bildung einer jungen Subkultur, findet das Projekt mit der Ausstellung in der Kunsthalle Fridericianum seinen Abschluss... mehr



Navid Nuur präsentiert mit THE VALUE OF VOID in der Kunsthalle Fridericianum seine erste große Einzelausstellung in Deutschland. Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit den Prozessen, die freigesetzt werden, wenn sich eine Idee zum Kunstwerk manifestiert... mehr


Sieben Jahre nach seiner Teilnahme an der documenta 11 eröffnet die Kunsthalle Fridericianum Meschac Gabas bisher größte Ausstellung: Museum of Contemporary African Art & More. Erstmalig werden dabei alle seit 1997 entstandenen Rauminstallationen des „Afrikanischen Museums“ zu einer großen Einheit zusammengeführt und gemeinsam mit neuen Arbeiten präsentiert... mehr


Die französisch-marokkanische Künstlerin Latifa Echakhch kreiert mit ihrer speziell für die Kunsthalle Fridericianum konzipierten Ausstellung Les sanglots longs eine faszinierende Verschmelzung von literarischen Aspekten mit installativen Objekten und Musik... mehr




In diesem Jahr laden die Studierenden der Kunsthochschule Kassel zu einem Spaziergang ein, der prominente und bisher unbekannte Orte der Stadt Kassel miteinander verknüpft. Die Kunsthochschule möchte mit dieser Jahresausstellung ein neues Konzept wagen und die Reibung mit der Stadt suchen... mehr



Sonne, frisches Grün und blühende Blumen deuten auf einen lebendigen Neubeginn; dieses Gefühl trug der polnische Künstler Pawel Althamer mit seinem Ausstellungsprojekt Frühling in die Kunsthalle Fridericianum. Er hatte mehrere hundert Kinder aus Kassel eingeladen... mehr


Energie, Gefahr, Zartheit und Schönheit sind die Topoi, die von Micol Assaëls Ausstellung Fomuška ausstrahlen. Erstmalig in ihrem jungen, aber sehr intensiven Œuvre führte Assaël mehrere hundert zarte, minimalistische Zeichnungen aus ihrer frühen Werkphase mit einer speziell für diese Ausstellung entwickelten Maschine zusammen... mehr


Im heutigen Kontext stehen wir einem völlig anderen Dilemma gegenüber. Die Frage des Muts und das Nachdenken über unsere aktuelle Situation ergeben sich interessanterweise aus der Inversion von Peter Cains wegweisendem Motto... mehr


Gewaltige weiße Rauchwolken, die aus Tunneln explodieren, im bewaldeten Hintergrund eines französischen Châteaus oder eines steinernen Leuchtturms wuchern, morbide Hochhaussiedlungen... mehr


Das künstlerische Werk von Klara Lidén kann als ein kräftiges und freches Konglomerat aus Energie, Aktivismus, Lebhaftigkeit, Instinkt, aber auch aus Bissigkeit, Enttäuschung und Sorge umschrieben werden – immer auf der Suche, gesellschaftliche Konventionen zu brechen... mehr


Skulpturen, Installationen und Interventionen, performativ und als Graffiti: das sind die künstlerischen Medien, mit denen Marc Bijl soziale und politische Themen so intelligent wie provokativ und subversiv in Szene setzt. mehr


Sein performatives Projekt beinhaltet nicht nur die Entstehung der Skulptur City Pills, sondern auch eine über den gesamten Zeitraum der Ausstellung fortlaufende Produktion von Brillen aus Altglasscherben... mehr



Am 5. September begann eine neue Ära in der bewegten Geschichte des Fridericianums. Seiner Funktion als Museum beraubt, wurden die Räume für verschiedene Zwischennutzungen freigegeben... mehr


inklusive Ausstellungsarchiv bis 2006
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